Mauthausen

Perspektiven auf das KZ Melk: Zeitzeug*innen erzählen in Audioaufnahmen

26.09.2026, 10:00 - 13:00 Uhr

Treffpunkt: Bahnhof Melk (Bahnsteig 1 an der Südseite beim Park & Ride-Parkplatz)

Perspektiven auf das KZ Melk: Zeitzeug*innen erzählen in Audioaufnahmen

Das KZ-Außenlager Melk befand sich von April 1944 bis April 1945 in der heutigen Birago-Kaserne der Stiftsstadt und war alles andere als unsichtbar. Viele der KZ-Häftlinge mussten Zwangsarbeit in Form von Stollenbau im Nachbarort Roggendorf bei Loosdorf leisten. Um dorthin zu gelangen, führte die Häftlinge ein täglicher Marsch durch die Stadt. Beim sogenannten „Haltepunkt Melk“ – einem provisorischen Bahnsteig – wurden sie in Waggons verladen und nach Roggendorf transportiert. Neben dem täglichen Weg durch die Stadt gab es zahlreiche weitere Berührungspunkte mit der Melker Bevölkerung. Referentin Melanie Grubner führt seit mehreren Jahren lebensgeschichtliche Interviews für das Projekt MenschenLeben der Österreichischen Mediathek mit Zeitzeug*innen des Zweiten Weltkriegs aus der Umgebung. In zahlreichen Interviews gibt es Erzählungen zu Beobachtungen rund um das KZ Melk, auf die bei diesem Themenrundgang der Blick fokussiert wird.

Referentin: Melanie Grubner (pädagogische Mitarbeiterin KZ-Gedenkstätte Melk) 

Treffpunkt: Bahnhof Melk (Bahnsteig 1 an der Südseite beim Park & Ride-Parkplatz)

Anmeldung unbedingt erforderlich unter:
education@mauthausen-memorial.org
07238/2269-10

Achtung: begrenzte Teilnehmer*innenzahl!
Die Teilnahme ist kostenlos.
Dem Wetter entsprechende Kleidung und festes Schuhwerk!

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