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Offene Positionen:
I) MA Besucherservice (Mauthausen)
II) Vermittler*in (Mauthausen/Gusen)
I) MA BESUCHERSERVICE
Mitarbeiter*In im Bereich „Besucher*innenservice“, 20-30 Wochenstunden
Die Bundesanstalt KZ-Gedenkstätte Mauthausen sucht Unterstützung im „Besucher*innenservice“ in einem Stundenausmaß von 20-30 Wochenstunden. Angeboten wird ein vorläufig auf ein Jahr befristeter Dienstvertrag ab 1.5.2023 (nach einem Jahr Verlängerung bzw. Übernahme in einen unbefristeten Dienstvertrag möglich).
Die Basis-Entlohnung beträgt ab € 1.074 brutto monatlich (erfahrungsabhängig) bei einer 20 Stunden-Woche, bei einer 30 Stunden-Woche ab € 1.611.
Die Aufteilung der Wochenarbeitszeit auf Tagesdienste wird durch einen Dienstplan geregelt, der auch Sonn- und Feiertagsdienste vorsieht. Für Sonn- und Feiertagsdienste gebührt eine Zulage sowie eine entsprechende Ersatzruhezeit während der Woche. Die tägliche Arbeitszeit im Rahmen des Dienstplans orientiert sich an den Öffnungszeiten der KZ-Gedenkstätte Mauthausen, diese sind: von 1.3.-31.10., Montag – Sonntag (8:45-17:45 Uhr) und von 1.11.-28.2., Dienstag bis Sonntag (8:30-16:30 Uhr).
Aufgabenbereiche:
- BesucherInneninformation und Kassendienst
- Verkauf von Dienstleistungen und Literatur
- Kontrolle der Zutrittsbereiche, der Ausstellungsräume und des Außengeländes, sowie die Beachtung aller notwendigen Verhaltens-und Sicherheitsregeln zum Schutze der BesucherInnen, der Ausstellungsräume und Schausammlungen
- Zusammenarbeit bei der Wartung technischer Anlagen, gemeinsam mit dem Fachbereich Infrastruktur und Facility Management
Anforderungsprofil:
- Bereitschaft, sich mit der Geschichte des Ortes, den Vermittlungsangeboten und dem Warensortiment des Bookshops auseinander zu setzen
- kommunikative Persönlichkeit mit Teamgeist
- Fremdsprachenkenntnisse (insbesondere Englisch und/oder Italienisch) von Vorteil
- gute EDV-Anwenderkenntnisse (MS-Office)
Bewerbungen mit Motivationsschreiben und Lebenslauf bitte bis 19.3.2023 an bewerbung@mauthausen-memorial.org.
Rückfragen an: Mag.a Gudrun Blohberger (pädagogische Leitung), gudrun.blohberger@mauthausen-memorial.org
II) VERMITTLER*IN
Ausbildungslehrgang für VermittlerInnen 2015 (Foto: KZ-Gedenkstätte Mauthausen)
An der KZ-Gedenkstätte Mauthausen begegnen die Besucher*innen einer Geschichte von ideologisch, antisemitisch und rassistisch motivierter extremer Gewalt. Die Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus und seinen Verbrechen ist ein wesentliches Element historisch-politischer Bildung. Daher haben die Vermittler*innen an der KZ-Gedenkstätte Mauthausen eine verantwortungsvolle Aufgabe, vor allem, wenn sie Jugendliche an die Orte des Geschehens führen.
Seit 2009 hat die KZ-Gedenkstätte Mauthausen in Kooperation mit _erinnern.at_ (Institut für Holocaust Education des Bildungsministeriums) in fünf Lehrgängen an die 150 Vermittler*innen als freie Mitarbeiter*innen ausgebildet. Die Lehrgänge erstreckten sich jeweils über einen Zeitraum von etwa einem halben Jahr und umfassten acht Ausbildungsmodule zu historischen und pädagogischen Themen.
Die Vermittler*innen begleiten Besuchsgruppen, vor allem Schulklassen, auf Rundgängen und führen Workshops mit ihnen durch. Auf Grundlage einer multiperspektivischen Erzählung der Geschichte des KZ Mauthausen sollen die Rundgänge und Workshops zum Austausch in der Gruppe sowie zur Reflexion von Bezügen zum Ich und zur Gegenwart anregen.
2022 gab es eine Neuorganisation der Vermittlungsarbeit. Ausbildungen für neue Vermittler*innen werden künftig unregelmäßig stattfinden und über Website, soziale Medien und mediale Berichterstattung ausgeschrieben.
Kontakt
Terezina Barac / Pädagogik
E-Mail: terezina.barac@mauthausen-memorial.org
Tel: + 43 7238 2269-52