Mauthausen

Die Vernichtung jüdischen Lebens im KZ-System Mauthausen-Gusen

25.01.2026, 10:00 - 13:00 Uhr

Treffpunkt: Besucher*innenzentrum der KZ-Gedenkstätte Mauthausen

Die Vernichtung jüdischen Lebens im KZ-System Mauthausen-Gusen

Während in den ersten Jahren in den Konzentrationslagern Mauthausen und Gusen die Zahl jüdischer Gefangener noch eher gering war, begannen Judentransporte großen Ausmaßes ab dem Frühjahr 1944. Kontinuierlich setzten sich diese fort und erlangten Anfang des Jahres 1945 mit der Räumung und Befreiung des Vernichtungslagers Auschwitz-Birkenau einen dramatischen Höhepunkt. Noch in den letzten Wochen des Zweiten Weltkriegs wurden Tausende ungarische Juden und Jüdinnen nach Mauthausen verschleppt. Der Autor von Deportiert nach Mauthausen (Wien 2021) stellt fest: „Erfahrungen von Juden und Jüdinnen auf dem Weg nach Mauthausen waren zentral vom Holocaust geprägt“, und meinte damit ihre Angst vor ihrer Ermordung. – Woher kamen all diese Juden und was ist mit ihnen geschehen? – Anlässlich des Internationalen Holocaust-Gedenktages am 27. Jänner begeben wir uns auf Spuren von jüdischen Gefangenen im KZ-System Mauthausen-Gusen.

Referentin: Angelika Schlackl (pädagogische Mitarbeiterin KZ-Gedenkstätten Mauthausen und Gunskirchen)

Treffpunkt: Besucher*innenzentrum der KZ-Gedenkstätte Mauthausen

Anmeldung unbedingt erforderlich unter:
education@mauthausen-memorial.org
07238/2269-10

Achtung: begrenzte Teilnehmer*innenzahl!
Die Teilnahme ist kostenlos.
Dem Wetter entsprechende Kleidung und festes Schuhwerk!

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